Kinesio-Taping
Kinesio-Taping kommt von dem Wort Kinesiologie, d.h. die „Lehre vom Energiefluss im bewegten Muskel“. Bei Taping handelt es sich um eine Anwendung, die zuerst ausschließlich im Leistungssport verwendet wurde.
Die Kinesio-Taping-Methode hat physiologische Auswirkungen auf mehrere Körpersysteme. Eine Methode, um die Haut mikroskopisch anzuheben und den Körper zu motivieren, auf natürliche Weise mit der Heilung zu beginnen. Es ist nicht einschränkend und ermöglicht volle Bewegungsfreiheit.
Inzwischen hat das Kinesio-Taping seinen Platz in der Prävention, in der Schmerztherapie und in der Rehabilitation gefunden. Die Tapes sollen bei Verspannungen helfen, die gestörte Beweglichkeit der Gelenke verbessern, Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen abschwellen lassen, sogar bei Migräne oder Tinnitus helfen.
Durch das Aufbringen des Tapes kann u.a. folgendes bewirkt werden:
Vermindern von Schmerzen am Bewegungsapparat
Stabilisation und Schutz von Gelenken
Verbesserung der Durchblutung und dadurch schnellere Heilung
Verbesserung des Lymphabflusses und dadurch Reduzierung von Schwellungen
Verbesserung der Muskelfunktionen
Durch das Aufbringen auf Reflexpunkte hat es eine positive Wirkung auf das vegetative Nervensystem und die inneren Organe.
Indikationen des Kinesio-Taping
- Schmerztherapie
- Schmerzsyndrome der Wirbelsäule
- Alle Gelenkbeschwerden
- Sportphysiotherapie – Prävention, Akutbehandlung, Nachbehandlung
- Verlängerung der Wirkung von Massagen
- Nach Verletzungen, in Heilungsprozess und Rehabilitation
- Postoperative ergänzende Therapie
- Verbesserung des Lymphabflusses
Kontraindikationen des Kinesio-Taping
- Alergische Reaktion auf das Tape/Band
- Nicht geheilte Narben, verletzte Haut
- Varizen
- Erhöhte Muttermale, Warzen oder andere Formationen auf der Haut
- Psoriasis, Ekzeme, Pilze